Unsicherheit bleibt: Hygiene in der Medizin

Hygiene in Praxen oder Krankenhäusern war zwar in der Vergangenheit immer wieder ein Thema. Gerade im letzten Jahr hat genau diese Thematik aber noch einmal einen besonderen Aufschwung bekommen. Der Blick auf Krankheitserreger hat sich geändert. Die Sorge darüber, sich zu infizieren, scheint allgegenwertig zu sein. Über die Verantwortung sind sich die Menschen aber auch bewusst und nutzen daher Desinfektion heute mit modernen Lösungen und innovativen Methoden, wie dem Steckbeckenspüler.

Die Gefahr der Infektion ist immer vorhanden

Gerade in Krankenhäusern und in Pflegeeinrichtungen kommen zahlreiche verschiedene Viren und Bakterien an einem Ort zusammen. Die Gefahr, sich hier eine Infektion zuzuziehen, ist groß. Um dies zu vermeiden, werden durchdachte Hygienekonzepte aufgestellt und penibel eingehalten. Dies sind zumindest die optimalen Grundlagen. Stetige Kontrollen sollen dafür sorgen, dass genau dies auch eingehalten wird. Dafür braucht es auch die richtigen technischen Voraussetzungen. Nosokomiale Infektionen, die beispielsweise über Operationsbesteck übertragen werden können, sind nach Operationen oder bei Aufenthalten in Krankenhäusern eine große Gefahr für das Immunsystem. Eine Desinfektion sorgt dafür, dass alle Erreger verlässlich abgetötet werden. Hier empfiehlt das Robert-Koch-Institut den Einsatz der thermischen Desinfektion. Dafür zum Einsatz kommen in vielen Bereichen Geräte vor wie dem Steckbeckenspüler.

Der Einsatz der thermischen Desinfektion im Fokus

Die thermische Desinfektion hat sich schon seit langer Zeit bewährt. Bis heute gilt sie als das Verfahren mit der höchsten Sicherheit, wenn es um die korrekte Reinigung und Dekontamination geht. Sie ist nicht nur ein Vorschlag, der Kliniken und Praxen gemacht wird. Es handelt sich um eine gültige Vorgabe nach den Richtlinien. Wenn eine Einrichtung einen hohen Standard bei der Hygiene vorweisen kann, sorgt dies für ein sehr geringes Infektionsrisiko. Neben dem Fakt, dass so die neuen Infektionen bei Patienten und auch Personal reduziert werden können, spricht dies auch für die Qualität einer Einrichtung.

Warum die thermische Desinfektion die erste Wahl ist

Ein Steckbeckenspüler ist genau auf die thermische Desinfektion ausgelegt. Die Geräte sorgen dafür, dass die darin abgelegten Objekte mit hohen Temperaturen erhitzt werden. Die Keimzahl, die auf den Produkten lastet, verringert sich deutlich. Das Ergebnis ist eine Anzahl an Keimen, von der keine Gefahr für eine Infektion ausgeht. Zu beachten ist, dass es unterschiedliche Anforderungen an die thermische Reinigung gibt, die sich auf die jeweiligen zu reinigenden Produkte beziehen. Hier erfolgt eine Anzeige in A0-Werten. Die Werte werden an den Spülern eingestellt und sorgen dafür, dass die Reinigung auch nach den Vorgaben erfolgt.

Nachfragen nach Hygienekonzepten sind durchaus möglich

Wer sich in der heutigen Zeit operieren lässt oder anderweitig auf eine medizinische Einrichtung angewiesen ist, der stellt sich natürlich die Frage, inwieweit sich auf die Hygiene verlassen werden kann. Zu viele Berichte haben zu Unsicherheiten darüber geführt, wie die Konzepte wirklich umgesetzt werden. Es ist durchaus das Recht eines jeden Patienten, hier Informationen zu erhalten, mit welchen Geräten und mit welchen Vorgängen gearbeitet wird. Aber natürlich können die Einrichtungen nicht jedem Patienten die gewünschten Auskünfte geben. Grundsätzlich ist es bei Unsicherheiten jedoch empfehlenswert, sich mit der Thematik zu beschäftigen und sich an die Mitarbeiter zu wenden, die für das Qualitätsmanagement zuständig sind. Persönliche Nachfragen sind oft eine Chance, mehr zu erfahren, als beispielsweise auf der Webseite einer Einrichtung direkt ersichtlich ist.

Wenn es um die Hygiene geht, ist noch viel Unsicherheit vorhanden

Der Blick auf die Hygiene im medizinischen Bereich zeigt, dass es sich hierbei um ein breites Feld handelt, das keinen so einfachen Überblick zu bieten hat. Gerade Laien haben Probleme damit, Informationen zu erhalten und einschätzen zu können, ob die Konzepte für sie ausreichend sind. Auch wenn es rechtliche Vorgaben gibt, ist es immer auch eine Frage des Vertrauens, ob diese wirklich eingehalten werden.

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